Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
-Nachtrag zum Schusswechsel in Mannheim- Sandhofen-
Wilhelmswörthstr. - 23.08.2016Wie mit Pressemitteilung vom 21.08.2016
berichtet, kam es am Sonntag, kurz vor 12.00 Uhr, in
Mannheim-Sandhofen zu einem Schusswechsel zwischen der Polizei und
einem mutmaßlichen Einbrecher. Nach dem bisherigen Stand der
Ermittlungen hatte ein 43-Jähriger, welcher mit einer Strumpfmaske
maskiert war, in der Untergasse ein Ehepaar in dessen Wohnung mit
einer Schusswaffe bedroht, um so die Herausgabe von Bargeld und
Wertgegenständen zu erpressen. Aufgrund der Gegenwehr des
Hausbesitzers, ließ der Täter von seinem Vorhaben ab, flüchtete aus
dieser Wohnung und wurde von dem Hausbesitzer sowie einem Nachbarn
verfolgt. Hierbei schoss der Flüchtende gezielt in Richtung seiner
beiden Verfolger. Als sich die Flucht in ein Maisfeld hinein
verlagerte, wurde dieses sofort durch mehrere
Streifenwagenbesatzungen umstellt. Auch der Polizeihubschrauber wurde
zur Unterstützung aus der Luft angefordert. Nachdem der Gesuchte
abermals schoss, machte ein Beamter von seiner Waffe Gebrauch. Durch
Schüsse aus der Polizeipistole wurden beide Beine des Mannes
getroffen. Anschließend ließ sich der 43-Jährige widerstandslos
festnehmen. Zur ärztlichen Versorgung seiner Verletzungen wurde er in
ein Krankenhaus gebracht. Die von ihm verwendete Schusswaffe wurde
sichergestellt. Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.
Der 43-Jährige wurde am Montagnachmittag auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Mannheim dem zuständigen Haftrichter des
Amtsgerichtes Mannheim vorgeführt. Haftbefehl wegen des Verdachts der
versuchten schweren räuberischen Erpressung, des versuchten
Totschlags und des unerlaubten Führens einer Schusswaffe wurde
erlassen und in Vollzug gesetzt. Der Tatverdächtige wurde in eine
Justizvollzugsanstalt gebracht. Nach dem bisherigen Kenntnisstand
müsste zu dem Zeitpunkt, als der 43-Jährige zu Fuß flüchtete, ein
rotlackierter Pkw oder Kastenwagen im Bereich der
Wilhelmswörthstraße
/ Untergasse unterwegs gewesen sein. Ein möglicher Tatzusammenhang
kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Personen die Hinweise auf
dieses Fahrzeug oder dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich
zu melden. Weitere Zeugen des Vorfalls oder mögliche Geschädigte,
sollten sich ebenfalls mit der Polizei in Verbindung setzen. Falls
jemand mit seinem Handy Foto- oder Videoaufnahmen gefertigt hat, so
bitten die Ermittler darum, dass man ihnen diese zur Verfügung
stellt. Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des
Kriminalkommissariates Mannheim dauern derzeit noch an. Hinweise
werden bei der Polizei unter der Tel.Nr.: 0621 174-5555
entgegengenommen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mannheim
Pressestelle
Harald Schumacher
Telefon: 0621 174-1113
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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